Die Erfolge unserer FKAD Athleten für Deutschland 

Erfolgreichste Teilnahme Deutschlands mit 30 Gold-, 11 Silber- und 22 Bronzemedaillen an zweiter Stelle des Medaillenrankings aller teilgenommenen Nationen an der WM 2017 in Cluj, Rumänien

Ergebnisliste Deutschland der Fudokan WM 2017 in Cluj, Rumänien
Medallienspiegel Fudokan Karate WM 2017[...]
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Es war die erfolgreichste WM-Meisterschaftsteilnahme der FKAD. Die Fudokan Karate Weltmeisterschaft fand vom 3. bis 5. November in Cluj, Rumänien statt und war mit 1900 Athleten aus 49 Nationen auch gleichzeitig die größte im Fudokan. Angereist waren 87 Athleten der FKAD mit 10 Begleitpersonen, Kampfrichtern und Coaches, um als Teil des 87  köpfigen Deutschen Nationalkaders ihr Können unter Beweis zu stellen.

 

Im Fudokan Karate Kids Worldcup starten freitags in den Kinderwettbewerben in den Disziplinen Kata, Kata Team und Kihon Kumite Malin Grewe, Leon Hornsteiner, Timo Stoll und Jannika Nann sowie bei den Jugendlichen am Samstag Lena-Sophie Biskup, Lea Kronen, Bjarne und Jan-Eric Seidensticker. Leon Hornsteiner war samstags an der 1. Ikkaido-Fudokan Karate WM für Menschen mit Einschränkungen an der Reihe. Diese inklusive Veranstaltung wird zukünftig einen besonderen Stellenwert im WM und EM Wettkampfprogramm haben und wurde von den Zuschauern mit großem Interesse verfolgt und mit viel emotionalem Beifall belohnt.

 

Bei den Erwachsenen in den Kategorien der Senioren und Veteranen, die am Samstag und Sonntag an der Reihe waren, standen Karl-Hans König, Ingo Büscher, Sonja Smeets, Patrick Brauns, Tobias Turba, Hella Pflüger, Antje Eck und Irmi Klemm auf dem Tatami (Matte).

Sie starteten in den Karate Disziplinen Kata Einzel, Kata Team (Form, Kampf gegen imaginäre Gegner), im Tamashewari (Bruchtest), im Tsume Ai und im Kobudo, der  Waffenform mit dem Langstock Bo, in der ausschließlich im Kata gekämpft wurde.

 

Während die Kids es nicht ins Finale schafften konnte sich Leon Hornsteiner im Ikkaido Wettbewerb im Kata Einzel und im Kata Mixed Team, bei dem inklusiv ein Athlet mit Einschränkung zusammen mit zwei ohne starteten, zusammen mit Timo Stoll und Valerie König mit Gold platzieren und sich den Weltmeistertitel holen. Timo Stoll startete im inklusiven Kihon Kumite und holte auch dort Gold. Patrick Brauns und Tobias Turba wurden bei den Senioren zusammen mit Tobias Staiger im inklusiven Kata Team mit Gold belohnt.

 

In den Wettbewerben der Senioren und Veteranen gewannen im Kata Einzel Antje Eck, Irmi Klemm und Karl-Hans König souverän Gold in ihren Altersklassen und wurden Kata Weltmeister. Hella Pflüger konnte diesen Erfolg im Kata Team erzielen. Karl-Hans König, der auch im Tsume Ai (Budo-Kumite) gestartet war, konnte sich auch dort den 1. Platz auf dem Treppchen sichern. Im Kobudo Wettbewerb mit dem Langstock gewannen Hella Pflüger und Karl-Hans König in einem starken Wettbewerberfeld den 3. Platz ihrer Wettkämpfe und holten sich Bronze. Besonders erfolgreich waren die Budocenter Athleten im Tamashewari, dem Bruchtest. In dieser Disziplin galt es, Bretter mit 30 x 30 cm und 2,5 cm Dicke, die ohne Zwischenraum in einer Halterung befestigt wurden, mit deinem geraden Fauststoß zu durchschlagen. Hier konnten sich Tobias Turba und Patrick Brauns mit 3 Brettern die Goldmedaille sichern, während Ingo Büscher in der Veteranenklasse 60+ mit 2 Brettern das Goldtreppchen erreichte. Sonja Smeets gewann bei den Seniorinnen Silber. Antje Eck holte sich bei den Veteraninnen mit der respektablen Leistung von 2 Brettern Gold und wurde Weltmeisterin. Dem Sensei des Budocenter, Karl-Hans König, gelang es, seine Leistung der Vorjahre abzurufen und als einziger der stark besetzten Veteranenklasse 50+ und des Gesamtwettbewerbes, die 4 Bretter mit einer Gesamtdicke von 10 cm mit einem gezielten Karateschlag zu zertrümmern. Damit konnte er erfolgreich seinen WM Titel von 2015 verteidigen und hält nun neben dem amtierenden Europameistertitel auch den Weltmeistertitel in dieser Wettkampfklasse. Mit insgesamt 3 Weltmeistertiteln und 2 Bronzemedaillen ist er gleichzeitig erfolgreichster Athlet des Deutschen Fudokan Team.

 

Zum ersten Mal fand an einer Fudokan Weltmeisterschaft das Sportkarate statt. Hier startete ein Männerteam im Mannschaftswettbewerb und in den Einzel-Kumite Klassen. Das Team unter der Leitung des neuen Fudokan Bundestrainer Enis Imeri bestehend aus Thomas Blattmann, Stefan Carrano, Thomas Lamm, Max Spisla und Thomas Petek konnten souverän Serbien im Finale besiegen und sich die Goldmedaille und damit den WM Titel sichern.

 

In den Einzelklassen des Sportkarate schaffte es Thomas Lamm bis ins Finale und verlor etwas unglücklich mit 1:2 Punkten so dass er die Silbermedaille sich erkämpfte. Thomas Petek und Max Spisla konnten jeweils einen dritten Platz in ihren Gewichtsklassen im Sportkarate erkämpfen und am Ende die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

 

Stefan Carrano startete nach dem Weltmeister Gewinn im Teamwettbewerb noch in den einzelen Veteranen Klassen des Fudokan Karates und konnte im Fugo Go Gold im Kogo Kumite und Kumite Individuell jeweils Silber, sowie im Tamaswari Bronze gewinnen. Damit schaffte er es als Doppelweltmeister und zweifacher Vizeweltmeister das Turnier erfolgreich zu beenden. 

 

Besonders zu erwähnen ist, das Jan-Eric Seidensticker und Hella Pflüger ihren ersten WM Einsatz als Kampfrichter absolvierten und von Hauptkampfrichter Dr. Vladimir Jorga wegen ihrer guten und objektiven Schiedsrichterleistung ausgezeichnet wurden.

 

In der Gesamtwertung aller Länder steht Deutschland mit 30 Gold-, 11 Silber- und 22 Bronzemedaillen an zweiter Stelle des Medaillenrankings aller teilgenommenen Nationen. Dazu haben die Steinener Karateka mit 15 x WM Gold, 1 x Silber und 4 x Bronze wesentlich beigetragen. "Dank intensiver Vorbereitung und hoher Motivation ist uns diese Leistungssteigerung und dieses hervorragende Ergebnis gelungen." betont Sensei Karl-Hans König, "und wir freuen uns schon auf die Europameisterschaft in Slowenien im nächsten Jahr. Alles was uns jetzt noch fehlt ist mehr finanzielle Unterstützung durch Sponsoren, die die doch hohen Reisekosten und Startgelder mittragen". 

Karateka und Kobudoka der FKAD mit EM 2016 Erfolg in Krakau, Polen

Medaillenspiegel FKAD EM 2016 Krakau, Polen
Medallienspiegel Fudokan Karate EM 2016[...]
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Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Karateka und Kobudoka der FKAD an der Fudokan Karate Europameisterschaft 2015 in Neapel und an der Weltmeisterschaft 2015 in Belgrad konnten sie an der Fudokan Karate Europameisterschaft vom 13. bis 14. Oktober 2016 in Krakau, Polen den letztjährigen Erfolg wiederholen. Am Start waren insgesamt etwa 900 Athleten aus ganz Europa. Aus Deutschland angereist waren insgesamt neunundvierzig Athleten und Betreuer, davon alleine neunundzwanzig aus dem Budocenter in Steinen-Höllstein, um gemeinsam als Team der Fudokan Karate Akademie Deutschland e.V. für Deutschland zu starten.

Auf der Kampffläche standen  bei den Kindern und Jugendlichen die Karateka Lea Kronen, Bjarne und Jan-Eric Seidensticker, Pascal und Valerie König, Nicole Schleicher, Samira Roloff, Sarina Burger und Florian Heil sowie die Newcomer Yasmin Gruber, Ruben Gorzawski und Jannika Nann. Bei den Senioren waren es Hella Pflüger, Helena Schleicher, Tobias Turba, Manuel Haas und Antje Pfaff-König sowie bei den Veteranen über 50 Jahre Irmi Klemm, Ingo Büscher und Karl-Hans König. Als Coach kamen die beiden erfahrenen und bewährten Betreuer Heidrun Seidensticker und Sonja Smeets zum Einsatz.

Gestartet wurde bei den Kindern in verschiedenen Karate Disziplinen wie Kata Einzel (Form, Kampf gegen imaginäre Gegner), Kata Team, Kihon Kumite (Kampf gegen einen Gegner), Kihon Ippon Kumite und Enbu. Die Senioren und Veteranen starteten zusätzlich noch im Kobudo Kata mit dem Langstock Bo und Bruchtest Tamashewari.

Während in den Kinder Wettbewerben die Konkurrenz sehr stark war und im Kata und Kihon Kumite die Kids trotz einer starken Leistung bereits in den Vorrunden ausschieden, lief es im Enbu und Kata Team besser. Die beiden Kata Teams mit Lea Kronen, Sarina Burger und Samira Roloff belegten einen hier einen vierten Platz und Bjarne und Jan-Eric Seidensticker sowie Florian Heil einen fünften. In der Disziplin Enbu, einer Mischung aus Kata und Kumite, bei der 2 Karateka einen oft spektakulären Kampf vorführen, konnte das Team von Jan-Eric Seidensticker und Samira Roloff einen hervorragenden dritten Platz belegen. Sarina Burger und Florian Heil wurden im Enbu ebenso wie Lea Kronen und Bjarne Seidensticker verdient vierte und Yasmin Gruber und Ruben Grozawski fünfte.

Die Senioren und Veteranen hingegen konnten sich wieder einmal klar behaupten und an ihre Vorjahreserfolge anknüpfen. Das Kata Team der Damen holte mit Lena Schleicher, Antje Pfaff-König und Hella Pflüger die Goldmedaille bei den Senioren. Lena Schleicher errang außerdem im Kata Einzel einen 3. und im Kumite einen 2. Platz. bei den Frauen sowie im Tamashewari, bei dem es galt, 30 x 30 cm große und 2,5 cm dicke Bretter zu zerschlagen die Goldmedaille. Mit zwei durchgeschlagenen Brettern im ersten Versuch war  sie die erste und einzige Frau dieses Wettbewerbs, der dies gelang. Antje Pfaff-König errang in dieser Disziplin die Silbermedaille, ebenso wie Irmi Klemm und Hella Pflüger. Hinzu kam für sie die Silbermedaille im Enbu. Hella Pflüger konnte sich im Kobudo die Goldmedaille sichern und einen dritten Platz im Kumite. Irmi Klemm holte sich in ihrer Altersklasse dreifaches Gold im Fuku Go, Kumite und Kata sowie Silber im Kobudo.

Auch bei den Herren lief es rund. Karl-Hans König, im letzten Jahr Europa- und Weltmeister im Tamashewari, verteidigte souverän seinen Titel und zertrümmerte als einziger im Wettbewerb 4 Bretter mit insgesamt 10 cm Dicke. Dies brachte ihm die Goldmedaille und den Titel eines Europameisters. Zusätzlich holte er sich zur Gold- noch drei Silbermedaillen im Kobudo, Enbu und im Kata Einzel. Manuel Haas errang ebenso wie Tobias Turba im Tamashewari in der Altersklasse die Goldmedaille sowie ein dritter Platz im Kobudo. Ingo Büscher erzielte die Bronzemedaille im Tamashewari. "Mit einer erfolgreichen Deutschen Meisterschaft in Friedrichshafen und einer Europameisterschaft in Polen können wir auf ein sehr gutes Jahr zurück blicken", betont Sensei Karl-Hans König, "und wir freuen uns schon auf die Europameisterschaft in Slowenien und die Weltmeisterschaft in Rumänien im nächsten Jahr. 

11 Weltmeistertitel, 7 Vizeweltmeister an der Fudokan Karate Weltmeisterschaft am 04.12.2015 in Belgrad, Serbien

Medaillenspiegel WM Deutschland 2015
Medallienspiegel Fudokan Karate WM 2015[...]
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11 x Gold, 7 x Silber und 5 x Bronze für die Karateka der Fudokan Karate Akademie Deutschland

Die Schopfheimerin Irmi Klemm wird fünffache Weltmeisterin in der Veteranenklasse im Kata, Kumite, Fuku Go, Tamashewari und Kumite Team, Hella Pflüger erringt zweimal Gold und Silber sowie Bronze, Antje Zirngibl gewinnt Gold, Silber und Bronze. Karl-Hans König holte wie bereits an der Europameisterschaft Gold im Tamashewari und ist nun amtierender Europa- und Weltmeister in dieser Disziplin sowie dreifacher Vizeweltmeister im Kata, Shotokan Kata und Kobudo. Lea Kronen und Bjarne Seidensticker erringen die Bronzemedaille bei den Kindern im Enbu. Leon Bauer wird Dritter im Kumite, Patric Bauer Dritter im Kata der UWKF.

Insgesamt 28 Athleten aus Steinen, Tunsel, Horb und Berlin nahmen als Mitglieder des deutschen Fudokan Karate und Kobudo Nationalkaders sehr erfolgreich am letzten Wochenende an der Fudokan Karate Weltmeisterschaft der WFF World Fudokan Federation vom 04. bis 06.  Dezember 2015 in Belgrad, Serbien teil. Angereist war ein hochmotiviertes deutsches Team mit insgesamt 28 Athleten und 6 Betreuern, Kampfrichtern und Begleitern. An der WM waren über 1400 Teilnehmer aus ca. 79 Nationen am Start.

Das Fudokan Karate ist eine traditionelle, gesundheitsorientierte Stilrichtung im Karate und wird in insgesamt 109 Ländern weltweit von etwa drei Millionen Menschen betrieben. Traditionelles Fudokan Karate orientiert sich sehr stark am Werteprinzip des Budo und Bushido, dem Ehrenkodex der japanischen Samurai, und hat zum Ziel, einen starken, entschlossenen und technisch versierten Karateka mit einem breiten Spektrum an Karate Techniken heran zu bilden. Dies steht deutlich im Gegensatz zum heutigen Sportkarate, das nur noch die Disziplinen Kata und Kumite kennt und man dort aufgrund einer Spezialisierung auch nur noch äußerst selten in beiden eine Meisterschaft gewinnt.

Im Fudokan geschieht die Ausbildung dadurch, dass bereits die Kleinsten in den Karate Disziplinen Kata (Form, Kampf gegen imaginäre Gegner), Kihon Kumite (Grundschule der Kinder), traditionelles Kihon Ippon Kumite (Kampf gegen einen Gegner) und Enbu (abgesprochener Zweikampf) starten. Werden sie älter, kommen andere Wettkampfformen wie das Fuku Go (Kombination aus Kata und Kumite) und das Jiyu Ippon und Kogo Kumite hinzu, immer im Hinblick, sie auf den eigentlichen Wettkampf vorzubreiten. Für Erwachsene gibt es dann zusätzlich Shobu Ippon Kumite, Tamashewari (Bruchtest mit Holzbrettern), Kobudo, die Waffenform mit dem Langstock Bo sowie Tsume Ai, die höchste Form des Kampfes mit nur einer Angriffchance.

Im Karate Wettbewerb der Kinder starteten für Deutschland die Maulburger Karateka Bjarne und Jan-Eric Seidensticker sowie Dennis Kiss und die aus Efringen stammende Lea Kronen. In den am Freitag stattfindenden Kinderwettbewerben waren die angetretenen Gegner, besonders aus den osteuropäischen Ländern, wieder einmal sehr stark. Die vier Kids aus Steinen brauchten sich aber nicht zu verstecken und konnten sogar die nächste bzw. übernächste Runde erreichen. Im Enbu Team gelang es Lea Kronen und Bjarne Seidensticker, mit einer hervorragenden Leistung die Bronzemedaille zu erringen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Schulen für die Freistellung unserer Athleten. Das Team von Jan-Erik Seidensticker und Dennis Kiss verpasste im Enbu nur knapp das Treppchen und wurde fünfter. Im Kata Einzel zeigte Dennis Kiss eine perfekte Heian Sandan und verlor mit nur 0,1 Punkten Differenz gegen einen Schwarzgurt aus Russland. Jan-Eric Seidensticker kam im Fuku Go mit der Kata Kittei eine Runde weiter und scheiterte dann im Kumite.

Valerie König, mit sechs Jahren jüngste Teilnehmerin im Deutschen Team, konnte zwei fünfte und einen sechsten Platz belegen, während Nicole Schleicher in der Kata Disziplin in einem sehr starken Teilnehmerfeld von über 50 Kindern es sogar ins Achtelfinale schaffte und gegen die spätere Weltmeisterin verlor. Sie musste sich mit einem undankbaren fünften Platz zufrieden geben. Pascal König konnte sich zusammen mit Nicole Schleicher im Enbu platzieren und verpasste nur knapp das Finale und errang Platz 5.

 

Noch erfolgreicher waren die Karateka in den Altersklassen. Karl-Hans König konnte sich in der Disziplin Tamashewari, dem Bruchtest, mit gleichzeitig drei durchgeschlagenen Brettern im ersten Versuch souverän Gold sichern und ist nun amtierender Europa- und Weltmeister in dieser Disziplin. Im Kobudo Finale gegen einen sehr starken russischen Gegner holt er sich die Silbermedaille, ebenso wie im Kata Einzel und im Shotokan Kata der UWKF. Hella Pflüger sicherte sich zwei Weltmeistertitel bei den Seniorinnen im Tamashewari und Kumite Team. Hinzu kamen für sie zwei Silbermedaillen im Kata Team und Kobudo Kata sowie Bronze im Kumite.

Einen wahren Goldregen erfuhren die beiden Veteraninnen in der Klasse 50+. Irmi Klemm, mit 64 Jahren älteste Teilnehmerin der WM und aus Schopfheim-Eichen stammend, dominierte ihre Altersklasse und wurde fünffache Weltmeisterin im Kata, Kumite, Fuku Go, Tamashewari und Kumite Team. Antje Zirngibl aus Weil gewann Gold im Tamashewari, Silber im Kata und Bronze im Shotokan Kata Wettbewerb. Auch Teamkameradin Lena Schleicher kam in den Genuss von zwei Goldmedaillen im Kumite Teamwettbewerb, hinzu kamen ein 1. Platz im Tamashewari und eine Silbermedaille im Kata Team. Lennart Riedel aus Buggingen erzielte im Kobudo einen dritten Platz und errang die Bronzemedaille.

 

Deutschland auf Platz 4 der Gesamtwertung

 

In der WM Gesamtwertung der errungenen Medaillen liegt Deutschland nun Dank der auch erfolgreichen anderen Teammitglieder auf Platz 8, in der Gewichtung nach Medaillenränge sogar auf Platz 4 und zählt damit zu den besten 4 Nationen der Welt im Fudokan Karate.

 

Während der Weltmeisterschaft fanden zusätzlich zu den Wettkämpfen auch Ehrungen verdienter und erfolgreicher Karateka statt. Sensei Karl-Hans König wurde vom Weltdachverband der Weltkarateverbände, der UWKF United World Karate Federation, für seine Leistungen im Karate mit dem "Budoshin Award" geehrt. Vom Fudokan Karate Weltverband WFF erhielt er das "Certificate of Excellence in Fudokan Karate" als Anerkennung für seine langjährigen Verdienste um das Fudokan Karate in Deutschland und im Weltverband verliehen.

"Auf diese beide Ehrungen bin ich neben der Verleihung des 7. Dan im März besonders stolz," betonte Karl-Hans König nach der Verleihungsfeier, "zeigen sie doch, dass auch deutsche Karateka international anerkannt sind und sich einen Namen gemacht haben. Ein sehr erfolgreiches und anstrengendes Karate Wettkampfjahr liegt nun hinter uns und es ist nur schwer vorstellbar, dieses in Bezug auf unsere Erfolge nochmals zu übertreffen. Aber unsere Kinder- und Jugendarbeit sowie Anstrengungen im Bereich des Karate für Erwachsene und Senioren trägt nun Früchte und lässt auf noch viele spannende nationale und internationale Wettkämpfe hoffen."

 

7. Dan im Fudokan für Markus Powill

 

Zusätzlich zu den Ehrungen fanden auch Graduierungen von hohen Dangraden statt. Markus Powill aus Horb erhielt aus den Händen von Prof. Dr. Ilija Jorga verdient den 7. Dan verliehen und ist damit neben Karl-Hans König der höchstgraduierte Danträger im Fudokan in Deutschland.

 

WM Team Germany in Belgrad 2015

Wieder ein sensationeller Erfolg der Fudokan Karate Akademie Deutschland - 4 x Gold Einzel, 2 x Gold Team, 5x Silber, 8 x Bronze am Fudokan Europacup 2014 in Galati, Rumänien

Dreifacher Titel bei den Männern, zweifaches Gold im Team

 

Karl-Hans König holt "Triple-Gold" im Karate Kata, Karate Kumite und Kobudo und wird dreifacher Europacupsieger.

Medaillenregen mit 6 x Gold, 5 x Silber und 8 x Bronze für Deutschland.

Seniorinnen sehr erfolgreich auch im Kumite und in den Teamwettbewerben.

Bronzemedaille bei den Kindern.

8 Atlethen und 2 Betreuer der Fudokan Karate Akademie Deutschland e.V., davon vier Karateka vom Shotokan Karate Dojo Maulburg, 4 Karateka vom Shotokan Karate Dojo Heitersheim und 4 Kobudoka des Kobudokan Dojo Steinen (die auch im Karate antraten)  nahmen als Mitglieder des deutschen Fudokan Karate und Kobudo Nationalteams äußerst erfolgreich am Fudokan Karate Europacup vom 28. Mai bis 02. Juni 2014 in Galati, Rumänien teil. Insgesamt waren ca. 850 Teilnehmer aus 18 Nationen am Start.

 

Im Karate Wettbewerb der Kinder und Jugendlichen starteten für Deutschland Bjarne und Jan-Eric Seidensticker, Nicole Schleicher und Pascal König. Im Wettbewerb der Älteren waren Karl-Hans König bei den Veteranen sowie Antje Pfaff-König, Lena Schleicher und Hella Pflüger bei den Seniorinnen Older, der "expierienced ladies", wie Mike Apan es ausdrückte, am Start

 

Zusätzlich waren Karl-Hans König, Antje Pfaff-König, Lena Schleicher und Hella Pflüger vom Kobudokan Dojo Steinen in der Disziplin Kobudo Kata Einzel für Deutschland gemeldet.

Gestartet und gekämpft wurde von den deutschen Teilnehmern in den Karate Disziplinen Kata Individual und Team, Kihon, Kihon-Kumite, Jiju-Ippon Kumite, Shobu Ippon Kumite der Altersklassen und Kumite der Gewichtsklassen, Kogo Kumite und Fugo Go, Kunite Team und im Kobudo in der Disziplin Kata.

 

In den am Freitag stattfindenden Kinderwettbewerben waren die angetretenen Gegner aus den ehemaligen Ostblockstaaten wieder einmal sehr dominant. Die vier deutschen Karate Kids konnten aber beweisen, dass sie auch international mithalten können und die nächsten Runden erreichen. Jan-Eric Seidensticker kam unter die besten Acht und belegte den 5. Platz während sein Bruder Bjarne Seidensticker nach drei Runden mit einer hervorragenden Leistung das Halbfinale erreichte und sich nur ganz knapp mit 2 zu 3 Wertungen geschlagen geben musste. Er belegte somit verdient den 3. Platz und holte sich die Bronzemedaille im Kihon.

Noch erfolgreicher waren die drei Seniorinnen und Karl-Hans König, der bei den Veteranen in der Altersklasse +50 startete. Er konnte sich in der Disziplin Kata Individual gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und holte sich Gold. Auch im Kobudo lies er sich diese Medaille nicht nehmen und stand am Ende ganz oben auf den Treppchen. In den Disziplinen Shobu Ippon Kumite und Kogo Kumite trat er erstmals jeweils in der Altersklasse und in Gewichtsklasse +90 kg an und konnte auf Anhieb die Goldmedaille im Kogo Kumite +90 kg sowie die Silber- und zwei Bronzemedaillen in den anderen Kumitewettbewerben mit nach Hause nehmen. Karl-Hans König holte sich "Triple-Gold" im Karate Kata, Karate Kumite und Kobudo und ist nun dreifacher Europameister.

Antje Pfaff-König wollte dem wohl nicht nachstehen und errang gegen die amtierende Weltmeisterin aus Russland im Kumite der Altersklasse den 1. Platz und holte Gold, in der Disziplin Kata Einzel, FugoKo und Kobudo sicherte sie sich die Silbermedaille und im Kumite der Gewichtsklasse die Bronzemedaille. Hinzu kamen eine Goldmedaille im Kata- und eine weiter im Kumite Team der Seniorinnen für das deutsche Team mit Hella Pflüger, Lena Schleicher und Antje Pfaff-König. Auch Teamkameradin Lena Schleicher kam somit in den Genuss zweier Goldmedaillen im Teamwettbewerb, hinzu kamen ein 2. Platz im Kumite der Altersklasse und zwei dritte Plätze im Kata Einzel und Kumite der Gewichtsklasse.

 

Hella Pflüger reihte sich bei den Erfolgen ein und unterlag nur knapp im Kumite gegen die amtierende Weltmeisterin im Kumite der Gewichtsklasse aus Russland mit einem guten 2. Platz und holte Silber. In der Disziplin Kata Einzel und Kobudo sicherte sie sich zusätzlich die Bronzemedaille.

Insgesamt konnte das deutsche Team 26 Medaillen erringen. 4 Goldmedaillen im Einzel-, 2 Goldmedaillen im Teamwettbewerb sowie 5 Silber- und 8 Bronzemedaillen in den Einzelwertungen.

 

"Diese Leistung unserer Atlethinnen und Atlethen wird nur schwer zu übertreffen sein", erklärte der Präsident der FKAD, Trainer und Coach Karl-Hans König zum Ergebnis des diesjährigen Europacups, "aber die EM 2015 in Italien und die WM 2015 in Moskau sind bereits fest eingeplant. Wir haben gezeigt, das wir international mithalten können."

 

2017 geht es zur WM nach Indien und 2019 nach Südafrika.

Medaillenspiegel EC Galati Rumänien 2014
Medaillenspiegel EC Galati Rumänien 2014
Medaillenspiegel EM Galati Rumänien 2014[...]
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2013

Sensationeller Erfolg der Fudokan Karate Akademie Deutschland - 5 x Gold, 7x Silber, 7 x Bronze am Fudokan Weltcup 2013 in Prag, Tschechien

40 Karateka und 17 Kobudoka der Fudokan Karate Akademie nahmen als Mitglieder des deutschen Fudokan Karate und Kobudo Nationalteams äußerst erfolgreich am Fudokan Karate Weltcup vom 28. November bis 01. Dezember 2013 in Prag teil. Mitgereist waren auch 38 Begleiter und Coaches, die unsere Athleten hervorragend unterstützten und betreuten. Insgesamt waren ca. 1200 Teilnehmer aus 48 Nationen am Start.

 

Im Karate Wettbewerb der Kinder und Kadetten starteten aus den Dojos Steinen und Heitersheim Leon Paciarella, Lukas Vasiu, Bjarne und Jan-Eric Seidensticker, Lea Kronen, Nicole Schleicher Issa Diawara, Tom Nakladal, Vincent Mann, Michael Wick, Pascal König, Sarina Burger und Annika Medek. Sie wurden unterstützt von den Horbern Leon und Patric Bauer sowie Nadine Haibt. Aus Oberhausen waren der amtierende Europameister Cedric Horstmeyer und Fabian Sobel am Start, aus Funakoshi Lauf Mona Feder und Andre Ernstberger und aus Berlin Julia Reimer, John Poul Perdelwitz, Vivien Prellwitz und Justin Hakenes.

 

Bei den Karate Wettbewerben der Jugend und Erwachsenen waren Lennart Riedel, Nathalie Mehlin, Lena Schleicher, Antje Pfaff-König, Irmi Klemm, Karl-Hans König und Robert Bartlett am Start, aus Lauf Gitti Kraußer, Daniel Gries und Matthias Blos sowie aus Berlin Andreas Schmiedl, Jens Reimer, Andreas Besser, Tony Löschner, Kevin Ruhe und Robert Schwarz.

Im Kobudo waren vom Kobudokan Dojo Steinen Geraldine Sutter, Lennart Riedel, Dario Thomamichel, Jana Strahberger, Antje Pfaff-König, Florian Brunen, Janosh Stemmermann, Hella Pflüger, Thomas Granzow, Manuel Haas, Florian Hein, Andrea Klüser, Sebastian Kähny und Yudelka Santos Pujols sowie bei den Veteranen 50+ Karl-Hans König, Irmi Klemm und Robert Bartlett für Deutschland angetreten.

 

Thomas Coohts fungierte als einsamer deutscher Kampfrichter unter vielen Russen und Rumänen, Jens Reimer, Markus Powill, Detlef Tolksdorf und Karl-Hans König als Coaches.

 

 

Gekämpft wurde in den verschiedenen Fudokan Disziplinen wie Kata, Kihon und Kumite sowie Kobudo. In den zuerst stattfindenden Kinderwettbewerben waren die angetretenen Gegner aus den ehemaligen Ostblockstaaten sehr dominant. Es waren neunjährige Schwarzgurte am Start, die diese Graduierung zu Recht verdienten und hervorragendes Karate zeigten. Ein Problem war oft die zweifelhafte Kampfrichterentscheidung. Die deutschen Kids braucht sich aber nicht zu verstecken und konnten sogar dagegen halten, kamen eine oder zwei Runden weiter, doch leider nicht ins Finale. Leon Bauer erreichte in einer sehr großen und schweren Pool den respektablen 6. Platz.

 

 

Erfolgreicher hingegen waren die Senioren und Veteranen im Kata Shiai. Robert Bartlett, mit 66 Jahren der älteste Teilnehmer der WM, erreichte in der Disziplin Kata Einzel der Veteranen über 65 Jahre den 2. Platz und wurde Vizeweltmeister wie auch Antje Pfaff-König, die sich diesen Titel bei den Seniorinnen holte. Nathalie Mehlin und Karl-Hans König erreichten im Kata Einzel einen 4. Platz, Irmi Klemm und Lena Schleicher einen 5. Platz.

 

Einen wahren Medaillensturm konnten die Freestyle Kumite Karateka und Kobudoka erzeugen. Bei den Kobudoka holte sich Antje Pfaff-König Gold und wurde Weltmeisterin, Karl-Hans König, Lennart Riedel und Hella Pflüger die Silbermedaille und wurden Vizeweltmeister. Andrea Klüser, Jana Strahberger, Irmi Klemm, Robert Bartlett und Manuel Haas erzielten in ihren Klassen die Bronzemedaille und den verdienten 3. Platz. Den 4. Platz erreichten Yudelka Santos Pujols und Janosh Stemmermann.

 

Bei den Freestyle Kumite Startern wurde es noch besser. Zwar erst spät Sonntagabends aber trotzdem konzentriert holten sich Gitti Krauser und Cedric Horstmeyer souverän Gold und den Weltmeistertitel, Mona Feder und Daniel Gries Silber und den Vizeweltmeistertitel sowie Andre Ernstberger und Fabian Sobel die Bronzemedaille.

 

Mit insgesamt 3 Weltmeistertitel, 7 Vizeweltmeistern und 6 dritten Plätzen war dies die historisch erfolgreichste Teilnahme der Fudokan Karate Akademie Deutschland. Was bleibt ist die Erinnerung an ein tolles deutsches Teams, das noch viel mehr Potential hat.

Ergebnisliste Fudokan WeltCup 29.11. bis 01.12.2013 in Prag

 

48 teilnehmende Nationen

1200 Teilnehmer

 

Fudokan Karate Akademie mit 52 Athleten am Start und 38 Begleitern

 

Ergebnisse für die Fudokan Karate Akademie Deutschland: 19 Medaillen

 

Medaillenspiegel: 5 x Gold, 7 x Silber, 7 x Bronze

 

Karate

 

Kumite

 

1. Platz Gold            Kumite Freestyle                   Gitti Krauser

1. Platz Gold            Kumite Freestyle                   Cedric Horstmeyer

1. Platz Gold            Kumite Freestyle                   Patrick Bauer


2. Platz Silber          Kumite Freestyle                    Mona Feder

2. Platz Silber          Kumite Freestyle                    Daniel Gries

 

3. Platz Bronze        Kumite Freestyle                     Andre Ernstberger

3. Platz Bronze        Kumite Freestyle                     Fabian Sobel

 

Kata

 

1. Platz Gold           Kata Individual 60+                 Irmi Klemm

2. Platz Silber          Kata Individual 35+                Antje Pfaff-König

2. Platz Silber          Kata Individual 65+                Robert Bartlett

 

Kobudo

 

1. Platz Gold            Kobudo Kata Individual 35+    Antje Pfaff-König

 

2. Platz Silber          Kobudo Kata Individual 50+    Karl-Hans König

2. Platz Silber          Kobudo Kata Individual 16+    Lennart Riedel

2. Platz Silber          Kobudo Kata Individual 35+    Hella Pflüger

 

3. Platz Bronze        Kobudo Kata Individual 16+    Jana Strahberger

3. Platz Bronze        Kobudo Kata Individual 18+    Manuel Haas

3. Platz Bronze        Kobudo Kata Individual 60+    Irmi Klemm

3. Platz Bronze        Kobudo Kata Individual 35+    Andrea Klüser

3. Platz Bronze        Kobudo Kata Individual 65+    Robert Bartlett


4. Platz                  insgesamt 4 Platzierungen

 

Meine herzlichste Gratulation an alle Gewinner zu diesem außerordentlichen Ergebnis und meinen Respekt vor der gezeigten Leistung auch an die, die keine Platzierung erzielten, besonders aber an unsere Kids, die in einem sehr schwierigen Umfeld starten mussten und an Robert Bartlett, mit 66 Jahren der älteste WM Teilnehmer und mit 2 Medaillen nach Antje Pfaff-König auch einer der erfolgreichsten.

Es war und ist ein tolles Team, auf das wir alle stolz sein können.

 

Die WM 2015 findet in Moskau, 2017 in Neu Dehli statt. Die EM 2014 in Rumänien.

Fudokan Europacup 2013 Zwei Titel für die Fudokan Karate Akademie Deutschland - bisher größter Erfolg mit einer Gold- und einer Silbermedaille

Vom 17. bis 19. Mai wurde in Citta di Caorle bei Venedig, Italien, der diesjährige Fudokan Europacup ausgetragen.

Für Deutschland starteten Cedric Horstmeyer (Taiko Dojo Oberhausen), Leon Bauer (Karate-Club HARA Horb), die beide gleichzeitig den Japan Karate Dento Shoto-Ha „JKD“ (Sektion Fudokan) des DKV vertraten, sowie Tom Nakladal, Lukas Vasiu, Karl-Hans König (alle Shotokan Karate Dojo Maulburg) wie auch Nicole Schleicher, Florian Heil, Jan-Nazir Nadeem, Lennart Riedel und Pascal König (alle Shotokan Karate Dojo Heitersheim).
Begleitet wurden die deutschen Kämpfer von den Stilrichtungstrainern der Fudokan Karate Akademie Deutschland wie auch der JKD(Sektion Fudokan) Markus Powill und Detlef Tolksdorf sowie Karl-Hans König, der gleichzeitig als Coach seiner Athleten und Starter fungierte. Mitgereist waren auch 17 Zuschauer, die sich aus Eltern, Geschwistern und Fans der Athleten zusammensetzten, um ihre Teilnehmer einmal live auf der Wettkampffläche zu erleben und zu unterstützen.
Leon Bauer, der am Samstag in vier Disziplinen startete, musste sich in der Kata in einem 45köpfigen Teilnehmerfeld, das in 2 Pools getrennt wurde, behaupten und kam als sechster von neun in die zweite Runde. In die Finalrunde sollten jeweils die letzten vier je Pool gelangen, wobei Leon hier leider nur auf Platz 5 kam und damit das Finale denkbar knapp verpasste. In den Disziplinen Fuku-Go (Synthese aus Kumite und Kata), Kogo-Kumite und Kumite konnte er sich leider nicht durchsetzen.
Cedric Horstmeyer startete als Kumite-Spezialist in der Gewichtsklasse -65kg und kämpfte von der ersten Sekunde an sehr konzentriert und steigerte sich von Runde zu Runde. Im Halbfinale siegte er dann vorzeitig gegen einen Kämpfer aus der Türkei. Auch im Finale gegen Polen stellte er nochmals seine Überlegenheit unter Beweis und siegte auch hier vorzeitig und holte sich damit verdient die Goldmedaille.
Tom Nakladal konnte sich im Jiyu Ippon Kumite durchsetzten, verpasste aber nur knapp das Finale und schaffte nach einem knappen Kampfrichterentscheid Platz 5. Lukas Vasiu zeigte einen hervorragenden Kampfgeist, musste sich jedoch der starken Konkurrenz in der zweiten Runde geschlagen geben.

Besser lief es für Karl-Hans König, der in den Disziplinen Kata Individual Senioren und Kobudo (Waffenform mit Langstock Bo) antrat. Während der Kata Wettbewerb bereits in der Vorrunde für ihn endete, konnte er sich im Kobudo Einzel Kata Wettbewerb der Männer, die dieses Jahr zum ersten Mal ausgetragen wurde, mit dem Langstock (Bo) gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Mit den Bo Kata Shushi No Kon und Choun No Kon schaffte er es ins Finale. Dort unterlag er nur knapp gegen einen technisch hervorragenden Gegner aus Polen mit 2:3 Punkten und errang somit die Silbermedaille.

Nicole Schleicher konnte sich im Jiyu Ippon Kumite durchsetzten und schaffte es unter die letzten acht. Florian Heil, Jan-Nazir Nadeem, Lennart Riedel sowie Pascal König waren zum ersten Mal auf einer internationalen Meisterschaft und zeigten Kampfgeist, mussten sich jedoch bereits in der jeweils ersten Runde der Disziplinen Kata, Kihon Kumite und Kihon Ippon Kumite der starken Konkurrenz geschlagen geben.

Alles in allem ein toller Erfolg für das Fudokan in Deutschland sowie die Sektion Fudokan in der Stilrichtung JKD des DKV.

Ein hoch motiviertes Team mit viel Potential für die Zukunft!

Erfolge Fudokan Europa Cup 2013 vom 19. bis 21.05.2013 in Caorle, Italien

Der Lehrgang am Samstag enthielt zum ersten Mal ein separates Kindertraining, so dass die Kleinen voll auf ihre Kosten kamen. Auch in der darauffolgenden Einheit für die Unterstufe, wurde gewohnt hohes Niveau weitergegeben. Der Oberstufe wurde eine sehr effektive und überall einsetzbare Atemkata sowie die Setsu Bama Yama beigebracht.

Der am darauf folgenden Tag stattfindende Deutsche Fudokan Cup 2013 war wieder ein voller Erfolg und jeder Athlet stellte sich tapfer der Herausforderung. Wiedereinmal zeigte sich das hohe Niveau unserer Stilrichtung. Wir danken den hervorragenden Trainern und Athleten, die ihr Können immer wieder so eindrucksvoll unter Beweis stellen.

          

 Resultate des Deutschen Fudokancups 2013

Karl-Hans König

 

Fudokan Europacup 19.05.2013 in Caorle Italien

Kobudo Kata Men Individal

2. Platz Silbermedaille

Cedric Horstmeyer

 

Fudokan Europacup 19.05.2013 in Caorle Italien

Kumite in der Gewichtsklasse -65 kg

1. Platz Goldmedaille

Fudokan Europacup 2012 in Spala - Polen: 2 x Bronze

Fudokan Europacup 2012 in Spala, Polen: 2 x Bronze

Patric Bauer: startete im Kumite nach WKF-Reglement und erzielte den dritten Platz.

 

Leon Bauer: startete im Kogo-Kumite (traditionelles Kumite ohne Gewichtsklassen, Angreifer und Verteidiger werden jeweils vom Kampfrichter bestimmt) und erzielte Bronze.

 

Obwohl wir nur mit zwei Athleten antreten konnten, erzielten die Beiden dieses phantastische Ergebnis. Patric, der im Kumite nach WKFReglement startete, zeigte auch in dieser Kathegorie, was in ihm steckt und lies sich auch von den leider unkontrollierten Treffern der Gegner nicht unterkriegen und erzielte den dritten Platz. Wie es nun mal unter Brüdern ist, wollte Leon natürlich dasselbe haben und kämpfte sich souverän im Kogo-Kumite (traditionelles Kumite ohne Gewichtsklassen, Angreifer und Verteidiger werden jeweils vom Kampfrichter bestimmt) durch und holte auch hier Bronze. Leons Gegner waren durch die Bank größer und schwerer, doch er bewies was Zanshin wirklich ist. Auch in Kata machten sie eine gute Figur und zeigten solide Leistung. Gratulation Euch beiden und Euren Trainern und Danke an Eure Eltern, die Euch dies ermöglichten.